Squeezepage

… DIE E-Mail-Einsammel-Seite

Was ist eine Squeezepage?

Der einzige Sinn und Zweck eine Squeezepage ist es, möglichst viele Email-Adressen von potenziellen Interessenten einzusammeln. Auf einer Squeezepage wird nichts verkauft und es gibt weder eine Navigation noch Links zu anderen Seiten.

Genauere Definition einer Squeezepage

Der Begriff Squeezepage kommt aus dem Englischen und setzt sich aus “squeeze”, also auspressen oder ausquetschen und “page”, also Seite, zusammen. Frei übersetzt bedeutet er so viel wie: “Eine Webseite, auf der Sie einem Interessenten seine Email-Adresse herausquetschen”.

Eine Squeezepage wird auch E-Mail-Einsammel-Seite genannt, und hat einzig und allein die Aufgabe, die Email-Adressen von Leuten einzusammeln, von denen die Betreiber glauben, sie könnten an ihrem Produkt oder ihrer Dienstleistung Interesse haben. Die Betreiber erstellen dann, mithilfe der Squeezepages, eine Liste auf der alle Email-Adressen gespeichert und verwaltet sind. Ziel ist dabei, die Interessenten, deren Mail-Adresse auf der Liste stehen, durch gezielte Email-Marketing-Kampagnen zu Kunden zu machen. Auf einer Squeezepage wird also, anders als auf Microsites oder auch gewissen Landingpages, weder ein Produkt noch eine Information angeboten.

Squeezepages und Landingpages

Eine Squeezepage ist im Gegensatz zu einer Landingpage sehr kurz und simpel gehalten. Grundlegend besteht sie aus der Headline, ein paar Bullet-Points, einem Call-to-Action Button und einem Formular zum eintragen der Email-Adresse. Eine Landingpage hingegen, kann durchaus länger sein, je nachdem welches Ziel durch sie verfolgt wird.

Möchte ein Betreiber beispielsweise direkt auf ihr ein Produkt verkaufen, muss eine Art Verkaufstext mit einer gewissen Länge vorhanden sein. Verglichen mit der Squeezepage, deren einzige Funktion das Abfragen der Email-Adresse ist, kann eine Landingpage viele verschiedene Ziele verfolgen.

Nichtsdestotrotz haben Landing- und Squeezepages einige Gemeinsamkeiten. Auf beiden Seiten gibt es weder eine Navigation, noch Links zu anderen Seiten (außer das Ziel ist der Klick auf einen Link), noch eine Sidebar. Alles was den User vom eigentlichen Ziel ablenken könnte, wird auf beiden Seiten vermieden.

Allgemein ist jede Seite auf der ein User landet eine Landingpage, also genau genommen auch eine Squeezepage. Die Grenzen zwischen den beiden sind in jeden Fall fließend. Sie sind viel mehr als Richtlinien zu betrachten und nicht als Grenzen.

Wie ist eine Squeezepage aufgebaut?

Im Normalfall ist eine Squeezepage simpel und unkompliziert gestaltet. Auf ihr ist nicht mehr und nicht weniger zu finden, als nötig ist damit ein User seine Email-Adresse angibt. Dazu gehören eine Headline, ebenso wie eine Sub-Headline. Beide sagen klar und unmissverständlich aus, worum es bei der Anzeige geht und greifen im besten Fall das zuvor angezeigte Versprechen auf. Dazu kommen ein Foto vom Angebot, einige Bulletpoints zur Darstellung der Vorteile und ein knapper, einheitlicher Text zur genaueren Beschreibung.

Weiterhin sind häufig irgendeine Art von Handlungsaufforderung (Call-to-Action), ein Opt-in-Formular zur Eingabe der Email-Adresse und ein Button mit einer spezifischen Anweisung (z.B. Klick mich!) vorhanden. Unter dem Button steht meistens das Trust-Element, welches versichert, dass die Betreiber die Daten des Users vertraulich behandeln. Weiter unten auf der Seite und meistens kleiner findet man zusätzlich einige Social Media icons, die man anklicken kann.